2013- Kein Grund für Pessimismus!

Das Jahr 2013 ist nun schon einige Wochen alt. Wir haben es freudig begrüßt, uns zum Jahreswechsel viel Glück und vor allem Gesundheit gewünscht und vielleicht im Stillen dazu gefügt: hoffentlich bleibt es im neuen Jahr so wie im alten, hoffentlich werden unsere Lebensumstände nicht schlechter. Zu dieser Befürchtung besteht kein Anlass, die letzten Wirtschaftsdaten lassen hoffen!

Unser Bundesland ist, wie die Zahlen und Prognosen dies belegen, österreichweit in den meisten Wirtschaftsbereichen führend. 17 % war unser Anteil am Bruttoinlandsprodukt, als an der Summe aller Produktionen und Leistungen der österreichischen Wirtschaft. Unsere Anteile an den österreichischen Warenexporten und der österreichischen Industrieproduktion betrugen rund 25 %. Mit 4,5 % Arbeitslosenquote und 5,4 % Jugendarbeitslosigkeit lagen und liegen wir deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt und weit unter dem europäischen. Bei der Lehrlingsausbildung sind wir nicht nur in Österreich im Spitzenfeld. Unsere Lehrlinge erreichten bei der Berufseuropameisterschaft in Belgien 4 Goldmedaillen und schnitten damit besser ab als jene Deutschlands und Hollands. 727 neu angemeldete Patente sind ein eindrucksvoller Beweis für die Innovationskraft der Menschen unseres Landes. Wir können auf Grund dieser Zahl und Prognosen selbstbewusst sagen: „Wir haben die Krise der Jahre 2008 und 2009 gut verarbeitet, es wird weiter schrittweise aufwärtsgehen, Pessimismus und Krankreden sind nicht angebracht!“

Aber der Weg des Erfolges kann nur fortgesetzt werden, wenn die gestaltenden Kräfte und das sind wir alle – Einzelpersonen und Institutionen, Bürger und Politiker – der erste Voraussetzung des Erfolges leben, die mit dem Wort „gemeinsam“ treffend ausgedrückt wird.

Wir müssen gemeinsam streben, dass Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheitswesen und Al-tersversorgung gesichert sind und die Jugend in Frieden und Freiheit in einer gesunden Umwelt Zukunftsperspektiven hat!

Das Wort „gemeinsam“ ist auch die Grundlage für jedes gelungene Vereinsleben. Gemein-sam planen, arbeiten, durchführen und feiern – nur so werden die gesteckten Ziele erreicht!

In diesem Sinne hoffe ich im Jahre 2013 mit unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern viele gemeinsame Stunden verbringen zu können.

 

Ihr

Dr. Rudolf Trauner