Alle Beiträge von Linzer Bürger

Bürgernachmittag 05.09.2018

Der Bürgernachmittag am 5. September stand ganz unter dem Motto “Oktoberfest”. Dietmar Großauer durfte als Organisator mehr als 45 Gäste im Julius-Raab-Saal in der WKOÖ begrüßen.

Die „Kinderschuhplattlergruppe Oberbairing“ bei Altenberg in Begleitung ihres Trainers
Hr. Gottried Riener sorgte für beste Unterhaltung unter den zahlreich erschienenen Gästen. Musikalisch begleitet wurden die zwischen 6 und 15 Jahre jungen Schuhplattler von einem sehr talentierten Ziehharmonikaspieler aus der Gruppe.

Schuhplattler wird im Duden wie folgt beschrieben: Volkstanz, bei dem die Männer hüpfend und springend sich in rhythmischem Wechsel mit den Handflächen auf Schuhsohlen, Knie und Lederhosen schlagen.

Während der ersten Pause konnten die Besucher Kaffee und Kuchen genießen. Der sogenannte “Watschenplattler”, den die 12 Burschen zum krönenden Abschluss ihres zweiten Auftrittes präsentierten, löste einen begeisterten Applaus bei den Zusehern aus.

Nach der ausdrücklich vom Publikum verlangten „Zugabe“ wurden passend zum Motto “Oktoberfest” Weißwürste, Brezen und Weißbier serviert. Um ca. 17:00 verließen die letzten Gäste den ausgesprochen gelungen Bürgernachmittag.

Wir danken der „Kinderschuhplattlergruppe Oberbairing“, allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, sowie der WKOÖ für die gewährte logistische Unterstützung.

 

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Grillfest 09.08.2018

Das alljährliche Grillfest der Linzer Bürger im Innenhof des „Bürgerhauses“ fand dieses Jahr am 9. August statt. Obmann-Stellvertreter Dr. Stefan Lutz gebührte die Ehre das Grillfeuer am bis dato heißesten Tag des Jahres entzünden zu dürfen.

Zu Beginn um 18:15 Uhr gab Organisator Dietmar Großauer den Ablauf bekannt und übergab dann das Mikrofon an den Obmann der Linzer Bürger – KommR Leo Jindrak, Vizepräsident der WKOÖ, zur offiziellen Begrüßung und Eröffnung des Grillbuffets.

Musikalisch wurde das Fest von Herbert Leonhardsberger – the gentleman – aus Kefermarkt umrahmt. Mit Musik von „damals“ und „heute“ sowie diversen Trompeteneinlagen wurden die sichtlich gut gelaunten Gäste unterhalten. Den einen oder anderen Gast konnten die musikalischen Klänge sogar auf die Tanzfläche locken.

In dem mit bunten Lampiongirlanden dekorierten Innenhof konnten die 38 anwesenden Gäste Fleisch, Würste von Fleischmanufaktur A. Riepl, hausgemachte Salate sowie kühle Getränke genießen.

In der ersten Pause wurden die 3 Hauptpreise unserer Hausbanken – Allg.Sparkasse OÖ, RLB und VKB – verlost. Glücksengerl Ivana und Joana – beide fleißige Helferinnen des Abends – zogen die Nummern von Frau Theresia Weißmann, Frau Ingrid Launinger und Herrn Dr. Wolfgang Froschauer.

Während der zweiten Pause konnten die Besucher das köstliche Kuchenbuffet aus dem Hause Jindrak stürmen. Die bekannt guten Mehlspeisen wurden von KommR Leo Jindrak höchst persönlich an die Gäste ausgegeben.

In der dritten Pause wurde mit dem beliebten Glücksrad-Dreh begonnen. Mit der Eintrittsplakette durfte jeder Gast einmal frei am Glücksrad drehen, jeder weitere „Glücksversuch“ kostete einen Euro. Für die Gewinner warteten wieder viele verschiedene Sackerl mit hochwertigen Kleinpreisen. Doch nicht nur die Gewinner konnten sich freuen, auch diejenigen die kein so großes Glück beim Drehen hatten und eine Niete erwischten wurden mit kleinen Trostpreisen überrascht.

Um ca. 22:00 Uhr verließen die letzten Gäste das wieder rundum gelungen Sommerfest der Linzer Bürger.

Der Organisator bedankt sich bei allen, die durch ihre Mithilfe und durch Sponsoring (insbesonders Familie Kiener – Stiegl Salzburg) zum Gelingen beigetragen haben.

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Linz-Circle-Tour 09.06.2018

„Linz – the UNESCO City of Media Arts – verändert und erweitert sich“

Am Samstag den 9. Juni 2018 trafen sich fast 30 Personen beim WKOE  Eingang Hessenplatz. Pünktlich um 14 Uhr konnten wir zur Linz-Circle-Tour starten. Wir umrundeten Linz und entdeckten die Peripherie der Stadt. Durch die Erläuterungen unseres Reiseleiters – Ing. Ralph Rosenhain – erfuhren wir „unsere Landeshauptstadt Linz ist in einer spannenden Dynamik“. Ralph Rosenhain vermittelte uns bei der nicht alltäglichen Stadtrundfahrt all die spannenden, neuen Entwicklungen rund um Linz mit besonderem Augenmerk für Kunst, Kultur, Wohnbau und Stadtentwicklung.

Die Route und die uns erklärten Gebäude/Plätze mit Anmerkungen in Kurzform:

  • Tabakfabrik – denkmahlgeschützte Gebäudeteile, viele soziale Einrichtungen, keine Kantine
  • JKU Science-Park – Bündelung von Bildung und Forschung, weitere Zubauten folgen noch
  • Hafen Linz – Mural Harbor – soll eigener Stadtteil werden, Künstler aus unterschiedlichsten Nationen lassen den Hafen zu einer faszinierenden Graffiti und Wandmalerei Freiluft-Galerie werden
  • FernHeizWerk Linz – höchster „Nicht-Kirchenturm“ von Linz
  • Chemiepark und Voest-Alpine – Ansiedelung unterschiedlicher Firmen
  • Umfahrung Ebelsberg – Mona Lisa Tunnel – Umfahrung ist Stadtkompetenz, Tunnel Land
  • Solar City – ein Musterbeispiel einer Stadtentwicklung, Autos in Tiefgaragen, Infrastruktur zu Fuß erreichbar
  • Kaserne Ebelsberg – Verkauf an Bieterkonsortium rund um großen Möbelhändler zur Zeit Planung der weiteren Nutzung
  • Wohnsiedlung Auwiesen – erste Versuche einer Stadtentwicklung am Rand von Linz
  • Franzosenhausweg (zwischen Metro und A7 Auffahrt) – Beispiel einer KMU-Ansiedlung
  • ZDF“ (Zörndorferfeld) – einst und jetzt, keine Bauten mehr von einst
  • Neue Heimat – mit dem Wohnbaubeispiel der dortigen Hitlerbauten
  • Trauner Kreuzung – die Straßenbahn fährt heute bis Traun und über die Stadtgrenze hinaus
  • Plus City versus UNO Shopping – Fehlentwicklungen von Shoppingcenter in Konkurrenz
  • Harter Plateau „Papageiensiedlung“ – Vergleich Wohnbau gestern (VOEST Hochhäuser) und heute, damals geplant 30 000 Bewohner in Hochhäusern – bis heute ca. 28 000 Bewohner in 3-4geschossigen Gebäuden
  • Grüne Mitte Linz – hängende Gärten, außen Wohnblock – innen grüner Lebensraum

Im Anschluss gingen ca. 20 Personen in den Klosterhof Linz, um den Nachmittag bei Speis und Trank in gemütlich, geselliger Rund ausklingen zu lassen.

Herzlichen Dank an Hr. Ing. Ralph Rosenhain, der als Mitglied der Linzer Bürger diese Tour
unentgeltlich für andere Linzer Bürger Mitglieder gemacht hat.

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Jahreshauptversammlung 15.05.2018

Jahreshauptversammlung 15.05.2018

Am 15. Mai 2018 fand in den Repräsentationsräumlichkeiten der Linz AG die Jahreshauptversammlung 2018 der „LINZER BÜRGER“ statt. An die 50 Gäste hatten sich eingefunden, um einen gemütlichen und informativen Abend zu genießen.

Nach kurzer Begrüßung durch Kassier Dr. Stefan Lutz übernahm Ing. Mag. Christian Gratzl, MBA, als Vertreter der Linz AG – die dankenswerterweise die Einladung für den gesamten Abend übernommen hat – das Wort und resümierte in einem interessanten Vortrag das Leistungsspektrum der Linz AG.

Danach führte Kassier Dr. Stefan Lutz durch den Abend und gedachte zuerst in einer Schweigeminute der im vergangenen Vereinsjahr namentlich verlesenen verstorbenen Mitgliedern.

Anschließend informierte Dr. Stefan Lutz über den außerordentlichen Wechsel im Vorstand der Wohlfahrtsvereinigung Linzer Bürger. Herr KommR Leo Jindrak hat mit sofortiger Wirkung das Amt des Obmanns von KommR Dr. Rudolf Trauner und Dr. Stefan Lutz hat das Amt des Obmann-Stellvertreters von Brigitte Launinger übernommen. Anstelle von Dr. Stefan Lutz übernimmt bis zur nächsten Jahreshauptversammlung Mag. Alexander Thalhammer interimsmäßig das Amt des Kassiers.

Der neue Obmann KommR Leo Jindrak präsentierte in einer kurzen Rede seine Ideen und Vorstellungen für das übernommene Amt. Um der jahrelangen und unermüdlichen Arbeit der beiden scheidenden Vorstandsmitglieder für den Verein Tribut zu zollen wurde der Antrag auf Verleihung der Ehrenobmannschaft für KommR Dr. Rudolf Trauner ebenso einstimmig angenommen wie der Antrag auf Verleihung Ehrenmitgliedschaft für Frau Brigitte Launinger.

Im Folgenden präsentierte Dr. Stefan Lutz präsentierte den Tätigkeitsbericht des Vorstandes und führte kurz zu den Eckdaten des Rechnungsabschlusses 2017 des Vereins aus. Herr Alfred Leitenbauer von der Raiffeisen Landesbank OÖ berichtete als Rechnungsprüfer über die ohne Feststellungen stattgefundene Rechnungsprüfung und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstands, der durch die Hauptversammlung angenommen wurde.

Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder wurde Herr KommR Dr. Rudolf Trauner offiziell die Ehrenobmannschaft und Frau Brigitte Launinger die Ehrenmitgliedschaft standesgemäß mit Linzer Torte und Blumen verliehen. Für beide wurde aus diesem Grund eine besondere Plakette angefertigt und im Bürgertisch verewigt.

Ehrung langjähriger Mitglieder: Obmann-Stv. Dr. Stefan Lutz, Herr Erwin Hofer sowie Herr Peter Hildebrand, Obmann KommR Leo Jindrak

Verleihung Ehrenobmann- und Ehremitgliedschaft v.l.n.r.: Obmann-Stv. Dr. Stefan Lutz, Ehrenmitglied Frau Brigitte Launinger, Ehrenobmann KommR Dr. Rudolf Trauner, Obmann KommR Leo Jindrak

Last but not least wurde – nach kurzer Vorstellung der Privatschule der Schwestern Oblattinen durch Direktor Dr. Wolfgang Waxenegger – im Sinne des Unterstützungsgedankens der Wohlfahrtsvereinigung Linzer Bürger durch die Hauptversammlung positiv über die finanzielle Hilfe an zwei förderungswürdige Schülerinnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Schwestern Oblatinnen abgestimmt. Diese finanzielle Hilfe ermöglicht den Besuch der Schule durch die beiden Schülerinnen für ein weiteres Jahr um die Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu legen.

Bei Brötchen und Getränken – die ebenfalls von der Linz AG zur Verfügung gestellt wurden – fand die Veranstaltung zu guter Letzt einen gebührenden und schönen Ausklang.

Abschließend möchte sich der Vorstand bei allen Mitgliedern für ihre langjährige Treue und Unterstützung und der Linz AG für die gewährte Gastfreundschaft, das köstliche Brötchenbuffet und Hilfestellungen in organisatorischen Belangen bedanken.

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Stammtischausflug der Linzer Bürger 03. – 06.05.2018

Stammtisch der Linzer Bürger Bericht Ausflug nach Ungarn Do. 3. – So. 6. Mai 2018

Herr Ing. Ralph Rosenhain organisierte auch dieses Jahr wieder erfolgreich einen wunderschönen Ausflug für den Stammtisch der Wohlfahrtsvereinigung der Linzer Bürger. Dieses Mal ging es im Mai nach Ungarn. Im Folgenden ein kurzer Reisebericht von Herrn Ing. Ralph Rosenhain.

Tag 1: über Esztergom nach Budapest

Am Donnerstag 3. Mai 2018 trafen wir uns um 06:30 vor der Wirtschaftskammer am Hessenplatz zur Abfahrt. Gut gelaunt ging es Richtung Ungarn.
Am frühen Nachmittag kamen wir nach Esztergom (dt. Gran). Dort empfing uns für die kommenden 2 Tage unsere Reiseführerin Adrienne. Sie spricht exzellent Deutsch, liebt Österreich und Schifahren. Von Ihren Führungen waren wir alle begeistert.
Wir besuchten die von 1838 bis 1846 durch den Architekten József Hild errichteten klassizistischen Basilika, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert. Noch heute ist die katholische Kathedrale eine der größten Kirchenbauten Europas, die weit sichtbar auf dem Burgberg steht. Die Basilika wird auch caput, mater et magistra ecclesiarum hungariae (Haupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirche) genannt. An dieser Stelle wurde bereits unter dem ungarischen König Stephan I. dem Heiligen die erste Kirche von 1001 bis 1010 errichtet.
Anschließend erfolgte die Weiterfahrt nach Szendtendre (St. Andrä). Wirkonnten das reizvolle barocke Stadtbild und die Lage an der Donau bewundern und verstanden, dass diese Stadt zu den beliebtesten Touristenzielen Ungarns gehört.
Dann bestiegen wir den Autobus zur Weiterfahrt nach Budapest, die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Budapest empfing uns mit einem kolossalen Verkehrsstau – selbst für Adrienne überraschend –
demzufolge wir das Hotel mit einer einstündigen Verspätung erreichten.

Tag 2: Budapest und Schloss Gödöllö, am Abend Schifffahrt auf der
Donau.

Mit über 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die neuntgrößte Stadt der Europäischen Union und befindet sich unter den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda (Ofen), Óbuda (Alt-Ofen), beide westlich der Donau, und Pest östlich der Donau. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda.
Unser erstes Ziel war die Fischer-Bastei mit einem herrlichen Blick auf Buda, Donau und auf der anderen Seite den Stadtteil Pest. Sie erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda. Das Bauwerk mit seinen konischen Türmen soll an die Zelte der Magyaren erinnern. Vor der Bastei steht eine Bronze-Reiterstatue von König Stephan I. dem Heiligen, der das Christentum in Ungarn verbreitete. Die überwiegend neogotische Matthiaskirche erinnert an den Renaissanceherrscher König Matthias Corvinus (1458–1490).
In einer Busrundfahrt unter der sachkundigen Führung von Adrienne durch Budapest konnten wir die wunderschönen Häuser aus der Gründerzeit bewundern. Auf dem Gellertberg – benannt nach den Heiligen Gellert, der von diesem Berg zu Tode gestürzt wurde – konnten wir die Stadt in ihren Ausmaßen bewundern.
Die Mittagspause verbrachten wir in der Großen Markthalle in unmittelbarer Nähe zur Freiheitsbrücke am Anfang der Fußgängerzone. Auf drei Geschossen befinden sich über 180 Marktstände, Geschäfte, Souvenirläden, Imbissbuden und ein Bistro; ein zentraler Einkaufsplatz für Einheimische und Touristen.
Anschließend ging es quer durch den Stadtteil Pest nach Gödöllö.
Auf der Fahrt dorthin konnten wir die Prachtstraßen – vor allem die Andrássy út (deutsch: Andrássy-Straße, eine rund 2,5 Kilometer lange Boulevardstraße, welche die Innenstadt mit dem Stadtwäldchen bzw. dem Heldenplatz verbindet) – bewundern.
Der Straßenzug wurde zusammen mit der unter der Straße verlaufenden Földalatti (älteste U-Bahnstrecke auf dem europäischen Kontinent) 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Vorbei fuhren wir an der Ungarischen Staatsoper, errichtet zwischen 1875 und 1884, ein Prachtbau aus der Gründerzeit in der Neorenaissance-Architektur und als eines der schönsten Opernhäuser der Welt bekannt.
Begeistert waren wir vom Park Stadtwäldchen (ungarisch Városliget). Neben einigen größeren Gebäuden wie der Burg Vajdahunyad, Teichen und vielen Grünflächen gibt es Restaurants und Imbissbuden; ein wunderbares und beliebtes Naherholungsgebiet mitten in der Stadt.
In Gödöllö angekommen besuchten wir das gleichnamige Schloss. Das Schloss Gödöllö (auch Schloss Grassalkovich oder selten dt. Schloss Getterle) wurde im 18. Jahrhundert für den Grafen Antal Grassalkovich I. errichtet und ist auch unter dessen Namen bekannt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es die bevorzugte Residenz der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth („Sisi“). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss unter der sozialistischen Regierung Ungarns stark vernachlässigt und drohte zu verfallen. Seit 1996 wird es in Abschnitten restauriert. Großteils präsentierten sich das Schloss und der Schlosspark in bestem Zustand, die Restaurierungen sind noch nicht abgeschlossen und werden weitergeführt.
Danach ging es zurück in das Hotel. Adrienne gelang es, dank profunder Ortskenntnis trotz Verkehrschaos in Bestzeit dorthin zu gelangen.
Am Abend bestiegen wir unser Schiff – wir hatten es nur für uns alleine – und konnten bei sommerlichen Temperaturen das Budapester Panorama (UNESCO – Weltkulturerbe) bewundern. Wir fuhren donauaufwärts bis zur Margareteninsel, umrundeten sie und fuhren donauabwärts bis zur Petöfi-Brücke und dann – es war bereits dunkel – ging es zurück und wir konnten die Prachtbauten, allen voran das Parlament und die Fischerbastei samt Burg, im Scheinwerferlicht bewundern. Wir durchfuhren die Arpad-Brücke, Margareten-Brücke, Kettenbrücke, Elisabeth-Brücke, Freiheitsbrücke und die Petöfi-Brücke. Es war ein unvergessener Abend.

Tag 3: Puszta Richtung Kecskemet (Ketschkemet) und Besuch eines Reiterhofs

 Die ungarische Tiefebene, die Puszta, eine der ältesten Kulturlandschaften Europas mit einer über 6000-jährigen Siedlungsgeschichte. Hier wurde vor allem die Viehhaltung betrieben, die ihren Höhepunkt ab dem 13. Jahrhundert hatte. Sie trug letztlich zur Versteppung der Tiefebene bei. Die Rinderzucht prägte das Leben. So finden sich noch heute die Reiterspiele und typische Gerichte der Hirten im Alltag wieder. Das berühmte Gulyas (auch Gulasch), die Suppe der Rinderhirten hat seinen Namen vom Gulyas dem Rinderhirt. Dieser war nach dem Csikos, dem Pferdehirt, der zweithöchste Hirtenrang der Puszta.
Im Reiterhof wurden wir herzlich begrüßt und erlebten eine Vorführung der Reitkünste der Csikos – 9 Pferde lenkte er gleichzeitig – und konnten einen typischen Bauernhof besichtigen, anschließend bekamen wir ein traditionelles ungarisches Menü zu Mittag.
Am Nachmittag ging es zurück nach Budapest. Am Abend besuchten wir ein traditionelles ungarisches Restaurant und konnten die feurige ungarische Küche genießen.

Tag 4: Über Herend zurück nach Linz

Über Szekesfehervar (Stuhlweißenburg) und Veszprem (Wesprim oder Weißbrunn) kamen wir nach Herend. In Herend besuchten wir die berühmte ungarische Porzellanmanufaktur, die zu den bedeutendsten Manufakturen in Europa zählt.
Das Mittagessen wurde in Veszprem eingenommen und gab uns Einblick in die ungarische Gastfreundschaft. Danach ging es heimwärts – gegen 20:00 Uhr waren wir in Linz am Hessenplatz.
Wir erlebten die 4 Tage bei bestem und teilweise heißem Wetter. Die abendliche Schifffahrt auf der Donau war ein Genuss. Alle Teilnehmen waren zufrieden und kehrten wohlbehalten heim.

Für den Erfolg hat auch Adrienne Kovacs, unserer Reisführerin in Ungarn, beigetragen. Ihr gilt ein besonderer Dank. Des Weiteren der herzlichste Dank an Firma Neubauer / Frau Marika Mitter für die Organisation und an Stefan Peherstorfer für die sichere und angenehme Fahrt, sowie seinen Fahrkünsten und Nerven in Budapest.

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